
38
rv
NHC0CH3
^-^
Pd
(Ph)2P
P(Ph)2
aNHCOCH3
f
"
Isocyanid-
Insertion
NHCOCH3
Cl
ii
,^Pj>
,H
(«»2
Tautomerisierung
Hydrolyse
i
NHCOCH3
.OH
N.
Schema
30:
Möglicher
Mechanismus
der
Amidbildung
bei
der
Isocyanid-Insertion
Man
versuchte
anschliessend,
das
Diamid
37
zu
cyclisieren.
Dieses
Unterfangen
erwies
sich
jedoch
als
nicht
so
einfach
wie
erwartet.
Erhitzen
unter
Zusatz
von
Dicyclohexylcarbodiimid
(zum
Binden
des
a/jointfilesconvert/432849/bgespaltenen
Wassers)
bei
60°C
wäh¬
rend
fünf
Stunden
brachte
keinen
Umsatz.
Die
Reaktion
mit
Lithiumdiisopro¬
pylamid
anfangs
bei
-78°C,
später
bei
Raumtemperatur
brachte
auch
nicht
den
ge¬
wünschten
Erfolg.
Auch
hier
wurde
wieder
das
Edukt
isoliert.
Rührte
man
das
Diamid
37
zwei
Tage
in
einem
Methanol/Salzsäure-Gemisch,
erhielt
man
als
Produkt
das
substituierte
Anilin
38
(Schema
29).
Auch
hier
hatte
keine
Cydi¬
sierung
stattgefunden.
Immerhin
konnte damit
gezeigt
werden,
dass
selektiv
nur
die
eine
Amidgruppe
hydrolysiert
werden
kann.
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