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17
3
UNTERSUCHUNGEN
AN
o-TOLUIDINDERIVATEN
3.1
Untersuchungen
am
N,N-Dimethyl-o-toluidin
(1)
Da
primäre
und
sekundäre
Amine
in
der
Regel
nicht direkt
cyclopalladiert
wer¬
den
können,
untersuchte
man
zuerst
das
dimethylierte
Derivat
1
des
o-Tolui¬
dins
(2).
Die
Methylierung
von
Aminen
mit
Ameisensäure
und
Formaldehyd
soll
fast
ausschliesslich
tertiäre
Amine
ergeben
[82].
Leider
eignet
sich
diese
Me¬
thode
nicht
für
Aniline
[83].
So
verwendete
man
Trimethylphosphat
als
Methy¬
lierungsmittel
[84]
(Schritt
(1),
Schema
13).
Nach
destUlativer
Reinigung
erhielt
man
das
N,N-dimethylierte
Produkt
in
57%iger
Ausbeute.
Die
Cydopdladierung
dieser
Substanz
wurde
bereits
von
Mutet
und
Pfeffer
[20]
und
Dehand
et
d.
[21]
beschrieben.
Die
Reaktion
mit
Palladiumacetat
in
Essigsäure
ergab
den
acetatver-
brückten
Komplex
3,
der
durch
Ligandaustausch
mit
Lithiumchlorid
in
die
chlor-
verbrückte
Verbindung
4
übergeführt
wurde
(Schritte
(2)
und
(3),
Schema
13).
Die
Ausbeute
über
beide
Stufen
betrug
35%.
Obwohl
dies
etwas
besser
war
als
der
Literaturwert
[21]
von
20%,
versuchte
man
noch
eine
andere
Methode. Die
Pdla-
dierung
der
Methylgruppe
im
8-Methylchinolin
gelang
Deeming
und
Rothwell
mit
Palladiumacetat
in
Chloroform
in
guter
Ausbeute
[85].
Unter
denselben
Bedingungen,
dlerdings
mit
wässriger,
salzsaurer
Aufarbeitung,
wurde
der
Kom¬
plex
4
in
45%iger
Ausbeute
erhalten
(Schritt
(4),
Schema
13).
Den
iodverbrückten
Komplex
5
erhielt
man
durch
Umsetzen
des
acetatverbrück-
ten
Komplexes
3
mit
Kaliumjodid
(Schritt
(5),
Schema
13).
Klaus
[86]
hatte
bei
den
cyclopalladierten
Arylazonaphthdinen
einen
deutlichen
Einfluss
der
Art
der
Brückenhalogenide
auf
die
chemische
Verschiebung
der
benachbarten
Protonen
im
1H-NMR-Spektrum
gefunden.
So
trat
beim
Übergang
vom
chlor-
zum
iod¬
verbrückten
Komplex
eine
Tieffeldverschiebung
von
0,75
ppm
auf.
Ein
solcher
Effekt
konnte
hier
nicht
festgestellt
werden.
Im
1H-NMR-Spektrum
des
iodver¬
brückten
Komplexes
5
treten
vier
Signale
zwischen
3,12
und
3,40
ppm
mit
einem
Integrd
von
8H
auf,
die
man
den
Methylen-
und
Methylprotonen
zuordnen
kann.
Die
einzelnen
Integrde
lassen
sich
nicht
bestimmen,
da
die
Signale
zu
na¬
he
beieinander
liegen.
Die
Anzahl
der
Signde
lässt
darauf
schliessen,
dass
zwei
isomere
Komplexe,
dn
zentro-
und
ein
spiegelsymmetrischer,
gebildet
worden
sind.
Die
Lage
der
Signale
der
isomeren
Komplexe
von
5
unterscheiden
sich
aber
nicht
aussergewöhnlich
von
jenen
der
entsprechenden
Protonen
im
chlorver-
brückten
Komplex
4
(3,20
ppm
für
N(CH3)2
und
3,31
für
-CH2-Pd).
Die
Umsetzung
des
chlorverbrückten
Komplexes
4
mit
Kohlenmonoxid
in
siedendem
Methanol
(Schritt
(6),
Schema
13)
ergab
ein
Gemisch
aus
Ester
6
(28%)
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