
33
H
aN^^
1)
1,2-Bis-thio-p-tolyl-
y"»^^tl^S
T
ethan(27)
.
(TT
Pd'
2)
(SCN),
^^^SCN
<V2
33
20
(55%)
Schema
25:
Darstellung
von
o-Thiocyanato-acetanilid
(33)
Vermutlich
hatte
man
im
ersten
Versuch
während
all
der
Reinigungsversuche
einmal
die
richtigen
Bedingungen
für
die
Cydisierung
erwischt.
Durch
die
Isolierung
der
Verbindung
33
konnte
gezeigt
werden,
dass
die
Einführung
einer
SCN-Gruppe
möglich
ist.
4.5
Umsetzungen
mit
Stickstoffreagenzien
Die
ersten
Versuche
zur
Einführung
eines
Stickstoffs
anstelle
des
Palladiums
im
Acetanilid-Komplex
führte
man
mit
Natriumazid
durch
(Schema
26).
Man
derivatisierte
den
Komplex
21
mit
1,2-Bis-diphenylphosphino-ethan
(diphos)
und
rührte
anschliessend
mit
Natriumazid.
Leider
wurde
nicht
das
gewünschte
Produkt
gebildet,
sondern
zu
60%
Acetanilid
(22)
und
zu
20%
das
Biphenyl
24
(Schema
26).
Die
Umsetzung
mit
Natriumazid
ohne
Zusatz
von
diphos
ergab
den
add-verbrückten
Komplex
34.
Kubota
et
al.
entdeckten,
dass
bei
Bestrahlung
eines
Benzoylchloropalladium-
Komplexes
mit
UV-Licht
Benzoylchlorid
eliminiert
wurde
[111].
Andog
dazu
versuchte
man
die
reduktive
Eliminierung
von
o-AzidoacetaniUd
aus
dem
azid-
verbrückten
Komplex
34
nach
Derivatisierung
mit
Triphenylphosphin
in
Schwe¬
felkohlenstoff
(Schema
26).
Auch
hier
entstand
quantitativ
Acetanilid
(22).
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